Bei dem Zwingerhusten tragen viele Ursachen zum Ausbruch der Krankheit bei. Der Zwingerhusten ist somit eine sogenannte Faktorenkrankheit. Mehrere Faktoren müssen gegeben sein, damit der Zwingerhusten ausbricht.
Es gibt drei Faktoren, die hierbei eine große Rolle spielen:
1. Der Erreger (zB. Viren)
2. Das Klima (zB. Kälte, Feuchtigkeit)
3. Viele Hunde in einem engen Raum (geschwächt, gestresst)
Diese Tiere stecken sich also gegenseitig an und erkranken. Jedoch kann der Zwingerhausten auch einzeln gehaltene Hunde betreffen, der Vierbeiner kann sich zum Beispiel auf einer Ausstellung oder im Hundeverein anstecken.
Symptome:
Info:
Der zwingerhusten endet selten tödlich.
Klima
+
Erreger
+
Kontakt
Ein verwandter Masernvirus verursacht Staupe. Angesteckt werden kann der Hund durch Einschleppen mit Schuhen oder Kleidung, aber auch von Hund zu Hund. Wildtiere spielen hierbei jedoch eine geringere Rolle.
Symptome:
Es gibt verschiedene Formen von Staupe. Je nachdem, wo sich der genaue Vermehrungsort befindet, unterscheidet man unter:
INFO:
Die Infektion enden oft tödlich. Die überlebenden Tier können Ihr Leben lang Schäden davon tragen.
Der Virus wird über den Urin und den Kot ausgeschieden. Die Übertragung erfolgt direkt von Hund zu Hund oder indirekt über die Ausscheidungen eines anderen Hundes.
Hierbei werden wichtige Zielzellen beschädigt, vor allem sind Leberzellen und Blutgefäße der Niere betroffen. Die Zellen werden im Laufe der Krankheit infiziert und angegriffen. Sofern die Niere infiziert wurde, wird das Virus noch Monate lang mit den Urin ausgeschieden.
Symptome:
INFO:
Viele Jungtiere überleben diese Krankheit leider nicht.
Die Muskelatrophie ist eine erkennbare Umfangsabnahme der Muskulatur. Die Muskelfasern verlieren an Volumen. Eine Muskelatrophie kann generell jeden Muskel betreffen, jedoch können auch nur einzelne Muskelgruppen betroffen werden. Hauptsächlich ist die Muskelatrophie an der Gliedmaßenmuskulatur zu beobachten. Bei länger bestehender Atrophie erfolgt die Zunahme des Bindegewebes und der Ersatz von Muskel- durch Fettgewebe. Die Atrophie führt außerdem zu einer Muskelschwächung und verringert die Mobilität des Tieres. Die Atrophie ist häufig ein Anzeichen für eine vorherige Grunderkrankung.
Ursache generalisierte Atrophie:
Ursache lokalisierte Atrophie: (physiologische Reaktion des Muskels auf eine verminderte Beanspruchung)
Definition:
Bei der Arthrose handelt es sich um eine degenerative (nicht rückgängige) Veränderung an Knochen, Knorpel und Membrana synovialis (Gelenkschleimhaut, Gelenkinnenhaut, Gelenkmembran). Sie ist die häufigste Gelenkerkrankung, gerade bei alten Hunden. Leider greift die Arthrose auf andere Gelenkteile, wie Bänder oder Knochen über. Arthrosen verlaufen Schubweise, dabei wechselt auch die Schmerzhaftigkeit. Die Schmerzhaftigkeit einer Arthrose nimmt häufig bei feuchkaltem Wetter zu.
Folgen:
Ursachen:
Infolge anderer Krankheiten:
Symptome: